Praktischer Abendkurs: Sensations
Hinweis: Dieser Workshop ist auf englisch.
Überblick
In diesem Workshop verbinden wir theoretisches Wissen mit praktischer Erfahrung, um die Welt der Sinneseindrücke zu erkunden. Du erfährst, wie der gezielte Einsatz von Sinnesreizen wie Berührung, Druckpunkten, visuellen und akustischen Impulsen oder Temperaturunterschieden die Sexualität bereichern kann.
Unter professioneller Anleitung lernst du Techniken, die sowohl im BDSM-Kontext als auch darüber hinaus anwendbar sind. Praxisorientierte Demonstrationen und Übungen helfen dir, das Gelernte direkt umzusetzen und Vertrauen in deine Fähigkeiten zu gewinnen.
Inhalte des Workshops:
- Grundlagen: Anatomie und Einführung ins sensorische Spiel
- Erogene Zonen: Erforschen und Stimulieren
- Druckpunkte: Wirkung und Anwendung
- Sinne: Visuelle, akustische und geschmackliche Reize
- Sensorische Deprivation: Spiel mit dem Entzug von Sinneseindrücken
- Temperaturspiel: Wärme und Kälte bewusst einsetzen
- BDSM-Spezifika: Strom- und Suspensionstechniken
Was ist sonst noch wichtig?
Wir empfehlen, Stift und Papier mitzubringen, da wir in kurzer Zeit viele spannende Informationen behandeln werden. Wenn du Fragen hast oder weitere Informationen benötigst, melde dich gerne vorab bei uns. Wir freuen uns auf dich!

Die Workshop-Leiterin:
Saga Moros kam 2019 von Island nach Berlin, um eine Karriere als Domina zu beginnen und ihre Faszination und Liebe für die menschliche Anatomie und Psychologie im Zusammenhang mit Sexualität und Sex zu vertiefen. Themen, mit denen sie sich schon seit fast zwanzig Jahren beschäftigt.
Im Laufe der Jahre ist ihr schmerzlich bewusst geworden, wie wenig Verständnis und Wissen wir über Sexualität und Vergnügen haben und das diese Dinge selbst in den fortschrittlichsten und offensten Gesellschaften immer noch Tabu sind. Als sich ihr die Möglichkeit bot, ihr Wissen mit Gleichgesinnten zu teilen, ergriff sie diese Chance in der Hoffnung, anderen die Möglichkeit zu geben, sich in einem sicheren und ermutigenden Umfeld auszuprobieren.
Einer der Gründe, warum Saga sich in BDSM verliebt hat, ist, dass es ihr erlaubt, mit den körperlichen Empfindungen von Menschen zu spielen und ihnen so Erfahrungen von intensivem Vergnügen, Schmerz und Emotionen, zu bereiten. Unser ganzes Leben dreht sich um Sinneseindrücke und darum, dass unser Körper sie nutzt, um uns am Leben zu erhalten. Allerdings können viele dieser Empfindungen dazu genutzt werden, das sexuelle Vergnügen zu steigern und den Menschen beibringen, Sex außerhalb von Penetration oder Oralverkehr zu genießen.


